X-network, Kaffee und Videos – Business-Zmorge bei der netpulse AG

Zugegeben: „Sex, Lügen und Videos“ klingt als Headline für den Bericht über den X-network Business-Zmorge vom 3. Mai 2018 spektakulärer. Die hätte aber drei Knackpunkte: 1) Der Titel ist urheberrechtlich für den gleichnamigen Film geschützt. 2) Im X-Network konzentrieren wir uns aufs Business und 3) Im X-network wird nicht gelogen. Deshalb steht genau das im Titel, um das es beim Zmorge am 3. Mai bei der Netpulse AG in Winterthur gegangen ist: Ums Netzwerken, um Kaffee und vor allem um Geschäft, genauer, um Online-Marketing. Und da darf das Thema „YouTube und Videomarketing“ nicht fehlen. Zudem sichert X-networker Lukas Nauer die Leistung seiner engagierten Mitarbeitenden und die Laune seiner Kunden mit bestem Kaffee aus einer Maschine des X-Networkers Thomas Etter von der PKS Kaffeemaschinen AG. Neben exquisitem Cappuccino mit einem Schüümli vom Allerfeinsten sowie Espresso und Ristretto zum Wachwerden bildeten feinste Gipfeli, frisches Brot und beste Konfi die Grundlage für den höchst spannenden Headliner von Lukas. Der stellte in einer ebenso unterhaltsamen wie informativen Präsentation zunächst die Geschichte und den rasanten Aufstieg der zum Alphabet-Konzern (populär: zum Google-Imperium) gehörenden Videoplattform vor, um dann 3 Werbemöglichkeiten und Tipps vorzustellen, wie KMU am besten auf YouTube werben können.

a) Discovery Anzeigen: Das sind letztlich Banner/Displays die für ca. 2 Rappen pro Ansicht zu haben sind (Cost per View-Abrechnung). Für 2.000 Fr. gibt´s also 5 Millionen Ansichten.

b) Bumper Ads: Das sind 6-Sekunden-Videos, die vom Zuschauer nicht übersprungen werden können. Sie werden nach dem schon in der analogen Werbung eingesetzten Tausender-Kontakt-Preis (TKP) abgerechnet. Das 4.500.- Fr-Paket erreicht etwa 1 Million Zuschauer. Bumper Ads sind ideal als Reminder, z.B. im Nachgang zu den „grossen“ Werbevideos auf YouTube, den so genannten:

c) InStream Ads: die können theoretisch so lange dauern, wie gewünscht. Aber Achtung: Das Zuschauerinteresse ist das Limit: Denn InStream Ads können nach 5 Sekunden übersprungen werden. Zudem müsste man für 1 Million Impressions schon 10.000 Franken investieren, Cost per View also 4 Rappen.

Schaltet man InStream- und Bumper Ads zusammen und kommt auf ein Invest von mehr als 12.000 Franken, bietet YouTube im Gegenzug neben der Werbewirkung auch aussagefähige Marktforschungsdaten, um den Werbeeinsatz zu optimieren.

Fazit: Unterschiedliche Formate, Regionalisierungsmöglichkeiten, Profilabstimmung und Marktforschung machen YouTube-Werbung nicht nur für grosse Konzerne und werbeintensive Branchen, sondern auch für regionale KMU interessant. Dies gilt insbesondere, wenn man die Tipps beachtet, die Lukas als Best Practice allen Zuhörenden ans Herz legte:

  1. YouTube Kampagnen sollten kurz, aber heftig konzipiert sein, also kurz laufen, aber grossen Werbedruck erzeugen (konzentrierter Mitteleinsatz)
  2. Frequency capping nutzen, also die Zahl der Ansichten eines Spots durch ein und denselben User begrenzen
  3. Verschiedene und verschieden lange Videos produzieren und einsetzen
  4. In den Videos den Call-to-Action-Button integrieren
  5. Wenn das zu bewerbende Angebot keinen Bezug zu Musik und Lifestyle hat, die Schaltung im Umfeld von Musikvideos ausschliessen
  6. Brand safety beachten
  7. Wenn es das Budget erlaubt, unbedingt die Marktforschung von YouTube nutzen

 

Wer mehr Infos dazu braucht, den einen oder anderen Fachbegriff in diesem Report erläutert haben möchte oder generell ausloten will, was im Onlinemarketing machbar ist, wende sich bitte an Lukas Nauer:

Lukas Nauer

netpulse AG
Neuwiesenstrasse 44
8400 Winterthur

Tel: 052 508 28 28

lukas.nauer@netpulse.ch
www.netpulse.ch

 

Und Videos gibt´s natürlich auch: https://www.youtube.com/user/netpulsech/videos