Menschen kommunizieren miteinander in vielen Ausdrucksweisen: Mimik, Gestik und vor allem mit Hilfe der Sprache. Ihrer Muttersprache zumeist. In ihr sind die meisten ziemlich sattelfest und überzeugt davon, dass das, was sie sagen, auch so ankommt, wie sie es meinen. Und wenn das nicht klappt, weil das Gegenüber eine andere Sprache spricht, wechseln sie (so sie können) in die jeweilige Sprache der Kommunikationspartnerin / des Kommunikationspartners. Dass dies schon beinahe reflexartig passiert, lässt sich immer wieder beobachten, wenn Herr oder Frau Schweizer mit einem deutschen Michel oder einer deutschen Michaela spricht. Automatisch wird aus Züri- oder Bärndüütsch Hochdeutsch.
Was aber, wenn das gar nichts nützt, weil Menschen zwar die gleiche Sprache sprechen, aber den Worten eine ganz andere Bedeutung geben, weil ihre Persönlichkeiten unterschiedliche Interpretationsmuster zugrundelegen, so dass die Übersetzung jeweils anders ausfällt? Diese Frage führte Gary Chapman zu den 5 Sprachen der Liebe, die X-networkerin Irene Fehr – im Hauptberuf zuständig für exzellent gestaltete, sinnvolle Grafik für Unternehmen und Institutionen – im letzten Businesszmorge des Jahres vorstellte.
Das Erfolgsbuch (seit 1992 inzwischen in der 43. Auflage) mit dem gleichnamigen Titel hat den US-amerikanischen Pastor Gary D. Chapman zu einem vielgefragten Paar- und Beziehungsberater werden lassen. Sein paartherapeutisches Konzept hat er inzwischen auch auf Kinder-/Eltern- sowie auf Geschäftsbeziehungen erweitert. Geblieben ist das Grundprinzip, wonach jeder Mensch ein individuelles Mass der oben aufgeführten 5 Sprachen der Liebe hat und braucht. Damit befüllt er seinen „Lebenstank“. Glücklich ist er dann, wenn in seinem Tank die nötige Menge seiner Liebessprachen bereit stehen. Gibt er zuviel von einem aus, ohne dass sein/e Partner/in wieder nachtankt, wird er unglücklich und die Beziehung kann kippen.
Die Kunst, eine Beziehung erfolgreich, harmonisch, Glück bringend zu gestalten, besteht also nach Chapman darin, zum einen zu erkennen, welche Sprache/n die/der andere jeweils spricht und ihr/ihm dann in dieser Sprache anzusprechen.
Abschliessend dazu zwei Anmerkungen:
a) Der Autor des Reports bittet um Verständnis, dass die extrem grobe Darstellung der gebotenen Kürze geschuldet ist. Wer vertieft ins Thema einsteigen möchte, findet deutlich mehr Infos und Beispiel in Chapmans Buch.
b) Die Karte im Bild ist ein kleines Beispiel aus dem kreativen Schaffen Irene Fehrs. Wer mehr über ihre gestalterische Arbeit wissen möchte, wende sich bitte direkt an:
Irene Fehr
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