Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – Visualisierung mit Helene Schoch

 

 

Wer lesen kann, ist in der Medien- und Informationsgesellschaft klar im Vorteil. Wer zeichnen kann, noch mehr. Warum? Das erklärte Visualisierungsexpertin und Coach Helene Schoch in einem alle Teilnehmenden begeisternden Mitmach-Vortrag am 9. Juni 2022 im X-network. Und nicht nur das: sie zeigte auch, dass jede/r mit dem Befolgen einiger weniger Grundregeln zeichnen kann, auch wenn sie oder er das zunächst verneinen würde. 

Helenes Mission ist es, Missverständnisse aus der Welt zu schaffen oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Ihr Credo: Mit dem Visualisieren bringt man die Zuhörer unmittelbar an den Punkt, wo man mit seiner Kommunikation hin will. Dank klarer und deutlicher Kommunikation ist das Publikum innert Sekunden nahe am Thema und hat wenig Spielraum um sich zu «verlaufen». Wer kürzere Meetings will, wer kurz und knackig seine Keymessage rüberbringen will, für die/den ist das Visualisieren DIE Lösung! 

Und weil Beweise immer besser sind als Behauptungen, waren alle aufgefordert, aktiv mitzutun. Siehe da: nach 20 Minuten hatte jede/r eine Visualisierung dessen fertiggestellt, was im Vortrag besprochen und gemacht worden war! Beinahe spielerisch erfuhren die Teilnehmenden so, dass es in der Visualisierung auf drei wesentliche Dinge ankommt:

• Klarheit
• Nachhaltigkeit
• Eindrücklichkeit

 

Das gelingt mit Bildern deshalb so gut, weil wir Menschen Kommunikation im Kopf zunächst als Bild entstehen lassen. Sprache ist eher sekundär. Wie wichtig das Denken in Bildern ist, lässt sich auch damit belegen, dass unser Gehirn nur etwa ein Drittel aller Details braucht, um daraus ein Abbild der Realität zu konstruieren! Genau dieses macht sich die Visualisierung zunutze, indem sie die Komplexität eines echten Bildes so weit reduziert wie möglich. Dazu bedient sie sich der klassischen bildlichen Grundformen, wie z.B. Dreieck, Quadrat, Kreis oder Linie. Kombinieren wir nun verschiedene Grundelemente, entstehen einfache Symbole. Und (man hätte es schon fast vermutet) die lassen, wenn sie sinnvoll miteinander in Beziehung gesetzt werden, ein Bild entstehen.

 

 

That´s it. Eigentlich. Denn natürlich gibt es dann noch das eine oder andere Detail, wie z.B. die Schrift oder das Erzeugen von 3-Dimensionalität mit wenigen Strichen.  Aber hier soll ja schliesslich nicht alles verraten werden. Schliesslich will Helene ja auch noch weitere Workshops durchführen. Im X-network ist sie jedenfalls sicher nicht zum letzten Mal gewesen.

 

Eine Entscheidung gibt es dennoch zu treffen: Soll die Visualisierung selbst gemacht werden? Oder beauftragt man Helene mit dem Ghost Designen. Das kann jede/r selbst bestimmen. In jedem Fall gibt es hier Entscheidungshilfe:

Helene Schoch
Coaching & Visualising

+41 (0)79 479 19 07

hello@heleneschoch.ch
www.heleneschoch.ch